Erich Polz, Dirigent

Erich Polz

Erich Polz ist einer der aufstrebenden jungen österreichischen Dirigenten. Nach einer vielbeachteten CD-Produktion mit Werken von Schostakowitsch mit der Nordwestdeutschen Philharmonie Herford und weiteren Konzerten mit dem Orchester im Frühjahr 2019 lud die NWD Herford ihn für  Mai 2020 zu einer Sinfoniekonzert-Serie mit Werken von Respighi und Brahms ein.

Im Sommer 2021 übernahm Erich Polz bei den Sommerfestspielen jOpera in Jennersdorf (Österreich) die musikalische Leitung von Franz Lehars „Die Lustige Witwe“.

Höhepunkte der vergangenen Jahre waren u.a. das Neujahrskonzert 2017 des Symphonieorchesters St. Gallen (CH), Konzerte mit dem „Orchester recreation“ Graz, die Neujahrskonzerte 2018 und 2019 des Haydn Orchesters von Bozen und Trient,  Konzerte mit dem Philharmonischen Orchester Gießen, dem Kurpfälzisches Kammerorchester Mannheim (DE) und dem Orchester der Tiroler Festspiele Erl. Im Sommer 2018 debütierte er mit Glucks Oper „I Cinesi“ beim renommierten Festival „Styriarte“ in Graz.

Weitere Engagements umfassten auch verschiedene Positionen als Assistenzdirigent, u.a. mit dem „Orchester recreation“ in Graz. Eine prägende Phase für den jungen Dirigenten war seine Zeit  bei den Tiroler Festspielen Erl, wo er sowohl Assistenzdirigent als auch Chordirektor für den legendären „24h-Ring“, „Die Meistersinger von Nürnberg“, „Tristan und Isolde und den „Lohengrin“ war. Andere Assistentenpositionen führten ihn zu Produktionen von „“Parsifal“, Verdis „La Traviata“, „Il Trovatore“, „Rigoletto“ und Mozarts „Don Giovanni“.
In den Jahren 2011 und 2012 ermöglichte ihm ein Dirigierstipendiat beim Gustav Mahler Jugendorchester Dirigenten wie Sir Colin Davis, Daniele Gatti und David Afkham über den Zeitraum mehrerer Touren zu assistieren.

Erich Polz ist Chefdirigent von MODUS 21, einem in Wien beheimateten Kammerorchester, welches er 2013 gründete und das sich aus Mitgliedern aus ganz Europa zusammensetzt. Von 2012 bis 2017 war er Chefdirigent der „Wiener Konzertvereinigung“.

Sein Bachelor- und Masterstudium absolvierte er in der Klasse von Prof. Georg Mark am Konservatorium der Stadt Wien in beiden Fällen mit Auszeichnung nach Diplomkonzerten mit dem Symphonieorchester des Konservatorium Wien und den Bratislava Symphonikern.

© Stella Straub

Girardi Ensemble Graz

Das Girardi Ensemble Graz wurde im Jahr 2002 von Harald Martin Winkler, Volker Hannes Zach, Wolfgang Stangl,Anton Hirschmugl und Ruth Straub - Mitgliedern von recreation - Großes Orchester Graz und der Grazer Philharmonikern, gegründet. Die einzelnen MusikerInnen, die in verschiedensten Kammermusikformationen schon seit vielen Jahren zusammen musizieren, prägen durch ihre Erfahrungen aus einer vielfältigen internationalen Konzerttätigkeit mit renommierten Streichquartetten wie dem Amadeus Quartett oder dem Alban Berg Quartett, sowie aus der Zusammenarbeit mit so herausragenden Musikern wie Paul Badura Skoda, Arvo Pärt oder den Wiener Sängerknaben den unverwechselbaren Charakter des Ensembles.

Das vielseitige Repertoire des sympathischen Ensembles reicht von Werken des Barock über die Wiener Klassik bis hin zur Moderne und zeitgenössischen Kompositionen.

Die Schwerpunkte des Ensembles liegen in den  Bereichen  Wiener Klassik   und Musik der Avantgarde insbesondere der Österreichischen Moderne. Dies hat unter anderem zu einer Zusammenarbeit mit KomponistInnen wie Gerd Kühr, Gerhard Präsent und Chaya Czernowin  geführt.

Als hochkarätiges Kammermusikensemble hat sich das Girardi Ensemble längst einen festen Platz auf den Konzertpodien erspielt und ist regelmäßig zu Gast bei renommierten Konzertreihen und Festivals in Österreich, Slowenien, Deutschland, Lichtenstein und Italien.

Für die Spielfelder Kulturtage haben wir das Stammensemble des Girardi Ensembles mit den besten steirischen MusikerInnen aufgestockt, um das Schloss Spielfeld mit symphonischen Klängen zu begeistern.