Erich Polz, Dirigent

Erich Polz

Erich Polz ist einer der aufstrebenden jungen österreichischen Dirigenten. Nach einer vielbeachteten CD-Produktion mit Werken von Schostakowitsch mit der Nordwestdeutschen Philharmonie Herford und weiteren Konzerten mit dem Orchester im Frühjahr 2019 lud die NWD Herford ihn für  Mai 2020 zu einer Sinfoniekonzert-Serie mit Werken von Respighi und Brahms ein.

Im Sommer 2021 übernahm Erich Polz bei den Sommerfestspielen jOpera in Jennersdorf (Österreich) die musikalische Leitung von Franz Lehars „Die Lustige Witwe“.

Höhepunkte der vergangenen Jahre waren u.a. das Neujahrskonzert 2017 des Symphonieorchesters St. Gallen (CH), Konzerte mit dem „Orchester recreation“ Graz, die Neujahrskonzerte 2018 und 2019 des Haydn Orchesters von Bozen und Trient,  Konzerte mit dem Philharmonischen Orchester Gießen, dem Kurpfälzisches Kammerorchester Mannheim (DE) und dem Orchester der Tiroler Festspiele Erl. Im Sommer 2018 debütierte er mit Glucks Oper „I Cinesi“ beim renommierten Festival „Styriarte“ in Graz.

Weitere Engagements umfassten auch verschiedene Positionen als Assistenzdirigent, u.a. mit dem „Orchester recreation“ in Graz. Eine prägende Phase für den jungen Dirigenten war seine Zeit  bei den Tiroler Festspielen Erl, wo er sowohl Assistenzdirigent als auch Chordirektor für den legendären „24h-Ring“, „Die Meistersinger von Nürnberg“, „Tristan und Isolde und den „Lohengrin“ war. Andere Assistentenpositionen führten ihn zu Produktionen von „“Parsifal“, Verdis „La Traviata“, „Il Trovatore“, „Rigoletto“ und Mozarts „Don Giovanni“.
In den Jahren 2011 und 2012 ermöglichte ihm ein Dirigierstipendiat beim Gustav Mahler Jugendorchester Dirigenten wie Sir Colin Davis, Daniele Gatti und David Afkham über den Zeitraum mehrerer Touren zu assistieren.

Erich Polz ist Chefdirigent von MODUS 21, einem in Wien beheimateten Kammerorchester, welches er 2013 gründete und das sich aus Mitgliedern aus ganz Europa zusammensetzt. Von 2012 bis 2017 war er Chefdirigent der „Wiener Konzertvereinigung“.

Sein Bachelor- und Masterstudium absolvierte er in der Klasse von Prof. Georg Mark am Konservatorium der Stadt Wien in beiden Fällen mit Auszeichnung nach Diplomkonzerten mit dem Symphonieorchester des Konservatorium Wien und den Bratislava Symphonikern.

Tetiana Miyus, Sopranistin

Tetiana Miyus, Sopranistin

Tetiana Miyus

Die in der Ukraine geborene Sopranistin TETIANA MIYUS absolvierte die 'National Tschaikowsky Music Academy' in Kiew. Während ihres Studiums sang sie Marfa (Zarenbraut, Rimski-Korsakov). Nachdem sie 2012 sehr erfolgreich als Gast die Rollen der 4. Magd (Elektra, R.Strauss) und der 1. Hexe (Dido und Aneas, Purcell) an der 'Opera Graz' in Österreich gespielt hatte, engagierte sie sich im Opernstudio der Oper für 2 aufeinanderfolgende Jahreszeiten. Während dieser Zeit sang sie neben vielen kleinen Rollen die Rollen von Nannetta (Falstaff, Verdi), Musetta (La Boheme, Puccini) und Pamina (Die Zauberflöte, Mozart), die sowohl von der Öffentlichkeit als auch von der Öffentlichkeit hoch gelobt wurden gleichermaßen drücken. 2013 gewann sie den 3. Platz beim Internationalen Gesangswettbewerb 'Ferruccio Tagliavini' in Österreich. 2013 debütierte sie auch als Fiordiligi in Michael Hofstette ' s experimentelle Produktion an der 'Musikuniversität in Graz'. Sie trat mehrmals unter seiner Regie auf, zuletzt 2016 beim 'Styriarte-Festival' in Graz, wo sie mit der Rolle von Euridice (Orfeo, Gluck) einen weiteren Erfolg hatte, eine Produktion, die auch beim 'International Gluck Festival' gezeigt wurde. in Nürnberg, Deutschland. Seit der Eröffnung der Opernsaison 2014/2015 ist Tatjana Miyus Solistin an der 'Opera Graz' und singt zahlreiche Rollen, darunter: Jemmy (Guillaume Tell, Rossini), Karolka (Jenufa, Janacek) und Lenion (Die griechische Passion, Martinù). Mit den Rollen von Frasquita und Micaela (Carmen, Bizet) begann sie ihre erfolgreiche Zusammenarbeit mit Stefan Herheim, was zu einer hervorragenden Leistung der Rolle von Atalanta (Serse, Haendel) führte. 2015 erhielt sie ein Stipendium für die ' Bayreuther Festspiele vom Wagner-Forum in Graz. Im selben Jahr folgte ein Gastauftritt bei den Grazer Philharmonikern in Taiwan. Im Herbst war sie als Tatjana (Eugen Onegin, Tschaikowsky) im Stadttheater in Gießen zu Gast. Zu den Rollen der Opernsaison 2016/2017 gehören: Susanna (Susannas Geheimnis, Wolf-Ferrari), Lisette (La Rondine, Puccini), Donna Clara (Der Darf, Zemlinsky) und Solvejg in der literarischen Musikkomposition (Peer Gynt, Grieg) . Rollen in der Saison 2017/2018: Susanna (Le Nozze di Fiagro, Mozart); Corinna (Il Viaggio a Reims); Melisande (Ariane und Barbe-Bleue, Dukas). Tetiana Miyus hat an Meisterkursen mit Helena Doese, Brigitte Fassbaender, Christa Ludwig und Professor Romualdo Savastano teilgenommen.

Almog Segal

Almog Segal (1995) ist ein israelischer Pianist, Preisträger von nationalen und internationalen Wettbewerben, der regelmäßig bei Konzerten und Festivals in aller Welt auftritt. Er hat mit allen führenden israelischen Orchestern gespielt, darunter das Israel Philharmonischen Orchester, mit internationalen Orchestern und machte Aufnahmen für die Israeli Public Broadcasting Corporation ("The Voice of Music"), für das Radio Television Hong-Kong sowie für das bekannte Label "Naxos".

Zu seinen Preisen gehören: 1. Preis, Publikumslieblingspreis und "The Preis für die beste Aufführung einer israelischen Komposition" bei den Aviv Competitions (2020), 3. Preis bei der "Tel-Aviv International Piano Competition" (2019), 1. Preis beim "M. Clairmont Wettbewerb" (2018), 1. Preis und "The Best Preis und "The Best Performance of an Israeli Composition Prize" beim "Voice of Music Young Artist Competition" (2018), 1. Preis und Publikumslieblingspreis beim "13. International MozARTe Competition" (2017), 1. Preise beim "Piano Forever Competition" (zwei verschiedene Alterskategorien - 2012 & 2016), 1. Preis beim "The Pnina Salzman Piano Competition" (2015), 1. Preis beim "The Israel Chopin Klavierwettbewerb" (2011), 5. Preis beim "Agostino Depretis" Wettbewerb (2019) und mehr. Er war außerdem Halbfinalist beim 2022 Hastings International Piano Competition". Almog spielte mit dem Israel Philharmonic Orchestra, The Royal Philharmonic Orchestra (Vereinigtes Königreich), Kiev Virtuosi Orchestra (Ukraine), den Aachener Sinfonikern (Deutschland), dem Hong-Kong Academy Chamber Orchestra (Hong-Kong), Ryal College of Music Prince Consort Orchestra, Israel Sinfonieorchester, Israelisches Kammerorchester, Jerusalem Symphony Orchester, Israel Netanya-Kibutz Orchester, Raanana Symphonette Raanana Symphonette Orchestra, Ashdod Symphony Orchestra, Haifa Symphony Orchestra und Tel- Aviv Soloists Orchestra. Er hat mit Dirigenten wie Alexander Hülshoff, Dmitry Yablonskyi, Yi-An Xu, Simon Crawford-Phillips, Sharon Andrea Choa, Uriel (Uri) Segal, Vag Papian, Yaron Gottfried, Barak Tal und mehr.

Einige der Festivals, bei denen Almog aufgetreten ist, sind "Aspen Music Festival", "Miami International Piano Festival Academy", "PYPA", "Apple-Hill Festival" (USA), "Gulangyu Israeli Musicians Week" (China), "Gabala Internationales Musikfestival" (Aserbaidschan), "Orpheo" (Niederlande), "Musicfest Perugia" (Italien), "Israel Festival", "Felicja Blumental International Music Festival" (Israel), "Musica Mundi" (Belgien), "Liszt Biennale" (Deutschland), und viele weitere in Großbritannien, Frankreich, Österreich, der Ukraine, Lettland, Estland, Hong- Kong etc.

2014 wurde Almog vom Internationalen Arthur-Rubinstein-Klavierwettbewerb eingeladen Wettbewerb eingeladen, als Jurymitglied am Wettbewerb im Rahmen des Jury-Projekts. 2015 wurde er Mitglied von "Multipiano" - einem internationalen Ensemble von 4 Pianisten, mit denen er in vielen Konzerten auf 4 Kontinenten aufgetreten ist und zusammen mit dem Royal Philharmonic Orchestra Konzerte für 2-4 Pianisten für Pianisten für "Naxos" aufgenommen.
In den letzten Jahren hat Almog in Meisterkursen mit berühmten Künstlern wie Murray Perahia, Yuja Wang und Cristoph Eschenbach Eschenbach und ist seit 2012 Stipendiat der AICF sowie sowie des DAAD-Stipendiums für 2019-2020.

© Katharina Rupp

Girardi Quartett Graz

Das Girardi Quartett wurde im Jahr 2002 von Harald Martin Winkler, Volker Hannes Zach und Ruth Straub  gegründet. Thomas Széll spielt die Viola seit 2022. Die einzelnen Musiker, die in verschiedensten Kammermusikformationen schon seit vielen Jahren zusammen musizieren, prägen durch ihre Erfahrungen aus einer vielfältigen internationalen Konzerttätigkeit, aus Meisterkursen mit renommierten Streichquartetten wie dem Amadeus Quartett oder dem Alban Berg Quartett, sowie aus der Zusammenarbeit mit so herausragenden Musikern wie Paul Badura Skoda, Arvo Pärt oder den Wiener Sängerknaben den unverwechselbaren Charakter des Ensembles.

Das vielseitige Repertoire des sympathischen Kleeblatts reicht von Werken des Barock über die Wiener Klassik bis hin zur Moderne und zeitgenössischen Kompositionen.

Die Schwerpunkte des Quartetts liegen in den  Bereichen  Wiener Klassik   und Musik der Avantgarde insbesondere der Österreichischen Moderne. Dies hat unter anderem zu einer Zusammenarbeit mit KomponistInnen wie Gerd Kühr, Gerhard Präsent und Chaya Czernowin  geführt.

Als hochkarätiges Kammermusikensemble hat sich das Girardi Quartett längst einen festen Platz auf den Konzertpodien erspielt und ist regelmäßig zu Gast bei renommierten Konzertreihen und Festivals in Österreich, Slowenien, Deutschland, Liechtenstein und Italien.

© Werner Kmetitsch

Girardi Ensemble Graz

Das Girardi Ensemble Graz wurde im Jahr 2002 von Harald Martin Winkler, Volker Hannes Zach, Wolfgang Stangl,Anton Hirschmugl und Ruth Straub - Mitgliedern von recreation - Großes Orchester Graz und der Grazer Philharmonikern, gegründet. Die einzelnen MusikerInnen, die in verschiedensten Kammermusikformationen schon seit vielen Jahren zusammen musizieren, prägen durch ihre Erfahrungen aus einer vielfältigen internationalen Konzerttätigkeit mit renommierten Streichquartetten wie dem Amadeus Quartett oder dem Alban Berg Quartett, sowie aus der Zusammenarbeit mit so herausragenden Musikern wie Paul Badura Skoda, Arvo Pärt oder den Wiener Sängerknaben den unverwechselbaren Charakter des Ensembles.

Das vielseitige Repertoire des sympathischen Ensembles reicht von Werken des Barock über die Wiener Klassik bis hin zur Moderne und zeitgenössischen Kompositionen.

Die Schwerpunkte des Ensembles liegen in den  Bereichen  Wiener Klassik   und Musik der Avantgarde insbesondere der Österreichischen Moderne. Dies hat unter anderem zu einer Zusammenarbeit mit KomponistInnen wie Gerd Kühr, Gerhard Präsent und Chaya Czernowin  geführt.

Als hochkarätiges Kammermusikensemble hat sich das Girardi Ensemble längst einen festen Platz auf den Konzertpodien erspielt und ist regelmäßig zu Gast bei renommierten Konzertreihen und Festivals in Österreich, Slowenien, Deutschland, Lichtenstein und Italien.

Für die Spielfelder Kulturtage haben wir das Stammensemble des Girardi Ensembles mit den besten steirischen MusikerInnen aufgestockt, um das Schloss Spielfeld mit symphonischen Klängen zu begeistern.

Candlelight Ficus

Die Grazer Funk-Pop Band bringt energiegeladene Live-Shows auf die Bühne, die das Publikum begeistern und zum Tanzen bringen. Die Bandmitglieder haben schon in Schulzeiten begonnen, ihre musikalischen Samen zu säen und sind nun zu einer festen Größe in der lokalen und internationalen Musikszene herangewachsen. Ihre Teilnahme an der nationalen Vorausscheidung zum Eurovision Songcontest hat sie weiter nach vorne gebracht und ihnen die Möglichkeit gegeben, ihre Fans weltweit zu erweitern.

Das kommende Album "Golden Life" mit zwölf neuen Songs wird der nächste große Schritt für die Band sein. Die Mischung aus erdigen Grooves, eingängigen Melodien und archaischen Soul-Elementen ist einzigartig und lässt das Publikum nicht stillstehen. Der Candlelight Ficus strahlt heller als jedes Kerzenlicht und bringt das Feel-Good-Funk-Paket mit sich. Es ist inspirierend zu sehen, wie Künstlerinnen und Künstler ihre Leidenschaft und ihr Talent in die Musik einfließen lassen und damit Menschen auf der ganzen Welt berühren.

© reithofer media

Chaos String Quartet

Die Mitglieder des Chaos String Quartets fanden sich entlang des reichen Konzepts von Chaos in Wissenschaft, Kunst und Philosophie zusammen und teilen den Wunsch, als risikofreudige, multinationale Stimme auf den Kammermusikbühnen der Welt präsent zu sein.

Kürzlich bei dem renommierten Bordeaux International String Quartet Competition 2022 mit dem 2. Preis und dem Sonderpreis für die beste Interpretation von „Terra Memoria“ von Kaija Saariaho ausgezeichnet, findet das Chaos String Quartet rasch seinen Platz auf den internationalen Bühnen. Zu weiteren Erfolgen zählt der 2. Preis und zahlreiche Sonderpreise beim Bartók World Competition 2021 und der Gewinn des Internationalen Premio V.E. Rimbotti in Italien.

Das junge Ensemble wurde zu Musikfestivals und Konzertreihen eingeladen wie das Davos Festival – Young Artists in Concert, Ravenna Festival, Gent Festival van Vlaanderen, Musica Insieme Bologna, Festival Academy Budapest, Festival del Quartetto Firenze, Lockenhaus, Wien Modern und Heidelberger Streichquartettfest.

Das Quartett arbeitete mit Künstlern wie Nicolas Baldeyrou, Alexander Ullman, Giampaolo Bandini, Avri Levitan, Hyung-ki Joo und Christoph Zimper zusammen. Außerdem hatte das Ensemble die Möglichkeit, mit dem Komponisten Helmut Lachenmann sein 2. Streichquartett „Reigen seliger Geister“ zu erarbeiten.

Neben der Arbeit mit ihrem Mentor Prof. Johannes Meissl in Wien im Rahmen des ECMAster Programms, absolvierte das Quartett ein postgraduales Studium an der Scuola di Musica di Fiesole mit dem Cuarteto Casals. Weitere musikalische Impulse erhielt das Ensemble von Eberhard Feltz, Patrick Jüdt, Rainer Schmidt (Hagen Quartett), Hatto Beyerle (Alban Berg Quartett), András Keller (Keller Quartett) und Oliver Wille (Kuss Quartett).

Das Quartett ist Mitglied des Netzwerks Le Dimore del Quartetto und wurde kürzlich unter den Stipendiaten des Förderprogramms New Austrian Sound of Music gewählt.

Das Chaos String Quartet entwickelt spartenübergreifende Performance-Projekte und wird in der Saison 2022/23 u.A. in Österreich, Frankreich, Deutschland, Italien, Belgien und England zu hören sein.

Bas Jongen spielt auf einem Violoncello von Hendrick Jacobs (Amsterdam, 1696), eine großzügige Leihgabe der Niederländischen Stiftung für Musikinstrumente NMF.

Elisabeth Plank

Seit ihrem Solo-Debüt im Wiener Konzerthaus im Alter von siebzehn Jahren konnte sich die junge österreichische Harfenistin Elisabeth Plank zur international gefragten Solistin und Botschafterin ihres Instrumentes etablieren. Sie präsentiert die Harfe als vielseitiges und aufregendes Instrument, reich an Klangfarben und Texturen, mit ungewöhnlichem Repertoire und großer stilistischer Bandbreite. Ihr unermüdliches Bestreben das Profil der Harfe zu schärfen und zu erweitern bereichert das Repertoire nicht nur mit Wiederentdeckungen, sondern auch mit zahlreichen Neukompositionen. Elisabeth Plank ist auf den Bühnen der Welt zuhause, ihre Konzerte führen sie zu renommierten Spielstätten und Veranstaltern Europas, Japans oder Lateinamerikas wie dem Musikverein Wien, Philharmonie Kharkiv, Konzertsaal Gasteig, dem Konzerthaus Berlin, dem MDR Musiksommer, oder Musikverein Graz. Als Solistin mit Orchester trat sie unter anderem mit Orchestern wie den Thüringer Symphonikern, Camerata Bohemica Prag, NFM Leopoldinum Orchestra, Barockensemble der Wiener Symphoniker oder dem Wiener KammerOrchester auf. Von 2019-2021 wurde Elisabeth Plank als artist-in-residence im Rahmen der Reihe „Great Talent“ vom Wiener Konzerthaus präsentiert. Die junge Harfenistin wurde mehrfach preisgekrönt bei internationalen Wettbewerben in Deutschland, Österreich, Italien und Japan (u.a. Musica Juventutis, Internationaler ReinlWettbewerb, Osaka International Music Competition). 2014 wurde Elisabeth Plank für ihrebisherigen Leistungen mit dem „Young Celebrity Master“-Award der „HarpMasters“ Festspiele in der Schweiz ausgezeichnet. Ihre Soloalben, „L‘arpa notturna“, „1825 - Echoes of Vienna on Historical Harp“ & “musings” begeistern die internationale Fachpresse: „a thoughtful and beautifully played disc [...] Plank has a real command of light and shade. She‘s adept at creating musical perspective“ (Gramophone). Mit dem Barockensemble der Wiener Symphoniker hat Elisabeth Plank das Harfenkonzert von G. C. Wagenseil eingespielt. Die Musikerin wurde 1991 in Wien geboren. Im Alter von sieben Jahren erhielt Elisabeth Plank ihren ersten Unterricht und wurde bereits zwei Jahre später zum Vorbereitungslehrgang an der Universität für Musik und Darstellende Kunst Wien zugelassen. Ihr Konzertfachstudium in der Klasse von Adelheid Blovsky-Miller, beendete Elisabeth Plank mit Auszeichnung. In weiterführenden Studien arbeitete sie mit Mirjam Schröder in Wien und Fabrice Pierre in Brescia. In der Saison 2021/22 gab Elisabeth Plank ihre Debüts in Harpa Reykjavík, NOSPR und Grafenegg, sowie die Veröffentlichung ihrer dritten Solo-CD „musings“ (GENUIN). Highlights der aktuellen Saison sind Elisabeth Planks Debüt in Mexiko, Auftritte in Kolumbien, sowie die Einspielung von Mozarts Doppelkonzert mit dem ORF Radio-Symphonieorchester Wien unter der Leitung von Howard Griffiths für alpha classics. Als erste Harfenistin wurde Elisabeth Plank als musikalische Botschafterin für „The New Austrian Sound of Music” in 2023 und 2024 ausgewählt.

©Julia Wesely

Anna Anderluh

Die in Klagenfurt geborene Sängerin, Komponistin, Performerin und Musikerin ANNA ANDERLUH bewegt sich zwischen Jazz und Literatur, Musiktheater und Performance, experimenteller und Neuer Musik. Ein großer Teil spielt sich im improvisierten Bereich ab, auch das Unvollendete wird miteinbezogen. Als Performerin ist sie am gesungenen und gesprochenen Wort interessiert. In ihren Projekten geht sie gerne Verbindungen mit anderen Kunstparten ein.

 

Bereits während des Studiums (Gesang – Jazz und Improvisierte Musik, Anton Bruckner Privatuniversität) gründete sie zusammen mit der Flötistin Helgard Saminger das Dada-Musiktheater HANS. 2017 erhielt sie das Jahresstipendium des Landes Kärnten für Musik und Darstellende Kunst welches ihr ermöglichte, sich nach dem Studium neben der Musik auch intensiver mit der Schauspielerei auseinanderzusetzen. Sie wirkte in einigen interdisziplinären Projekten und Theaterprojekten mit, unter anderem als Chormitglied im Burgtheater bei der Produktion „Antigone“ und als Sängerin und Schauspielerin bei den Vaginas im Dirndl.

 

Zusammen mit Verena Zeiner, Sara Zlanabitnig, Milly Groz und Joanna Quehenberger, war sie im Leitungsteam des Vereins „Fraufeld“ – zur Sichtbarmachung von Musikerinnen in den Feldern progressiver Komposition und Improvisation. 2020 erhielt sie für ihr musikalisches Schaffen das Startstipendium des BMUKK.

 

Aktuell ist sie ist Mitglied des des 13-köpfigen Bandkollektivs „Little Rosies Kindergarten“, der Porgy & Bess Stage Band 2021/22. Sie spielt in verschiedenen Konstellationen mit dem Gitarristen und Liedermacher Alex Miksch, im Duo mit der Pianistin Verena Zeiner und im Trio „Enfeurage“ mit David Gratzer und Lukas Aichinger. Die Gründerin des Vokalensembles Hals – freefall a-capella ist auch Sängerin bei Christoph Cechs Jazz Orchestra und kollaboriert regelmäßig mit dem Akkordeonisten Stefan Sterzinger.

 

2021 veröffentlichte sie ihr erstes Solo-Album „Leave me Something Stupid“. Es verbindet performative und poetische Momente mit gesellschaftskritischen Inhalten.

©Maria Frodl

Anna Katharina Ehart

Anna Katharina Ehart hat mit sieben Jahren Ihre Liebe zur Flöte entdeckt und ihre Ausbildung begonnen. Diese hat sie für einige Jahre am Johann-Joseph-Fux Konservatorium Graz bei Mag.a Reingard Hechtl und Mag.a Heike Straub-Kossegg fortgesetzt. Seit Oktober 2022 ist Katharina Studierende in IGP an der mdw (Universität für Musik und darstellende Kunst Wien) bei Mag.a Maria Jauk. Sie hat zahlreiche Gold-Auszeichnungen und 1. Preise mit Auszeichnungen, sowohl in der Kategorie Flöte Solo, als auch Kammemusik für Quartette, Trios und Duo bei den Wettbewerben „Prima la Musica“, „Musik in kleinen Gruppen“, und Open Stage auf Landes- und Bundesebene gewonnen. 2023 wurde sie sogar bei „Prima la Musica“ Landessiegerin der Steiermark und hat mit 87,60 Punkten den 2. Preis beim Bundeswettbewerb gewonnen.

Durch verschiedenste Meisterkurse und Festivals konnte sie von zahlreichen renommierten Flötisten und Flötistinnen, wie Matteo Evangelisti, Erwin Klambauer, Mattheiu Gauci-Ancelin, Wally Hase, Walter Auer, Sonja Korak und Florian Aichinger wertvolle Erfahrungen mitnehmen und verschiedenste musikalische Spielfertigkeiten und -Fähigkeiten erlernen. Ebenso konnte Katharina bereits einige Erfahrungen in Orchestern und Projekten wie die Landesjugenblasorchesterakademie oder das Sinfonieorchester des Johann-Joseph-Fux Konservatoriums Graz und des Grazer Musikgymnasiums Dreihackengasse gewinnen und sich als 1. Flöte unter Beweis stellen.

Julia Monsberger

2016-2019 Privater Klarinettenunterricht

Seit 2019 Besuch des JJF Konservatoriums in Graz (Begabtenförderung, Klasse: Mag. Reinhard Uhl)

2020 Stipendium der Stadt Graz

1. Preise bei Bundeswettbewerben des

Jugendmusikwettbewerbes Prima la musica

( 2021- Solo, 2022- Kammermusik)

Mehrere Auftritte bei Preisträgerkonzerten

Dominik Holy

Dominik Holy stammt aus der Südoststeiermark und lernt bereits seit 11 Jahren Trompete. Angefangen hat er im Alter von 7 Jahren bei dem derzeitigen Musikschuldirektor der Musikschule Mureck, Günther Pendl. Mit 14 Jahren wurde er am Musikgymnasium Dreihackengasse in Graz aufgenommen und wechselte auch von der Musikschule Mureck zum Konservatorium Graz. Dort wird er von Wolfgang Jud unterrichtet und dank dem Begabtenförderungsprogramm auch von Kurt Körner betreut.

Dominik fing mit 9 Jahren als aktives Mitglied in der Grenzlandtrachtenkapelle Mureck an und ist dort bis heute aktiv. Zudem spielt er in mehreren Jugendorchestern, darunter dem Landesjugendsinfonieorchester Steiermark unter der Leitung von Thomas Platzgummer und dem Landesjugendblasorchester unter der Leitung von Thomas Brunner.

Zu Dominiks letzten Leistungen gehören das Leistungsabzeichen des Österreichischen Blasmusikverbandes in Gold und die erfolgreiche Teilnahme am "prima la musica" Landeswettbewerb Steiermark 2023 in der Altersgruppe IV+ mit dem Ergebnis Gold mit 96 Punkten.

Maximilian Steiner

Maximilian Steiner wurde 2007 in Judenburg geboren und stammt aus Schöder im Bezirk Murau. Schon seit der Kindergartenzeit wollte er schon immer Tuba spielen und durfte im zweiten Jahr der Volksschule endlich mit dem Tuba Unterricht bei Mag. Johann Ferner in der Musikschule Murau beginnen.

In den drei darauffolgenden Jahren erlangte er sofort das Junior, bronzene und silberne Leistungsabzeichen des österreichischen Blasmusikverbands. In den Jahren 2019 und 2021 erspielte er beim Wettbewerb Prima La Musica in den Altersgruppen I und II jeweils beim Bundeswettbewerb einen ersten Preis. Im Jahr 2022 schloss er mit Auszeichnung in der Musikschule Murau mit dem goldenen Leistungsabzeichen ab und absolvierte erfolgreich ein Probespiel für das Landesjugendsinfonieorchester Steiermark. Seit dem Schuljahr 2022/23 Unterricht am Johann-Joseph-Fux-Konservatorium bei Markus Nimmervoll und Teilnehmer des Begabtenförerungprogramms. 2023 Wertungssieger in der Sparte Blechbläser beim Open Stage Wettbewerb mit 94,5 Punkte.

Im selben Jahr Landessieger beim Wettbewerb Prima La Musica mit 98,00 Punkten und später Bundessieger mit 96,20 Punkten in der Altersruppe IIIplus. Außerdem ist er Mitglied im Musikverein Edelweiß Schöder und dem Musikverein Stadtkapelle Murau.

Leo Grassauer, Trompete & Jojo Gansch, Klavier

Leo Grassauer stammt aus Sankt Lorenzen im Mürztal in der Obersteiermark und spielt seit 10 Jahren Trompete. Bis zu seinem 14. Lebensjahr besuchte er den Musikunterricht für Trompete und Klavier in der Musikschule Kapfenberg. Danach wechselte er in das Musikgymnasium Dreihackengasse, wo er seither von Karl Rossmann unterrichtet wird.

Neben dem Musikunterricht in Graz spielt er in mehreren Big Bands, unter anderem in der Kons Pop Big Band und im Jugendjazzorchester Steiermark. Seit vielen Jahren spielt er zudem im Musikverein Sankt Lorenzen im Mürztal. Seine Stärken liegen in seiner musikalischen Kreativität.

Sein derzeitiges Hauptprojekt ist ein Jazz Trio, mit dem er bei feierlichen Anlässen spielt.

Jojo-Maximilian Gansch ist ein Deutschfeistritzer Pianist und Sänger.

Der gebürtige Wiener war in vergangenen Jahren in einigen Big Bands, wie dem Jugendjazzorchester Steiermark oder den Kons Pop Kids, sowie zahlreichen anderen Projekten tätig.

Zusätzlich arbeitet Gansch ebenso immer wieder als Schauspieler. Ob im Sensenwerk Deutschfeistritz, Schauspielhaus Graz (Jedem Das Seine; 2018), sowie im Next Liberty ( The Big Band Theory; 2022) wo er zuletzt die Hauptrolle im Musical "Robbe An Delfin" verkörperte.

Gansch gründet 2022 seine Band "Smelly Jelly", welche ihn erstmals nicht nur als Interpret, sondern auch als Komponist/Songwriter und Arrangeur agieren lässt.

Jojo-Maximilian ist Schüler des Johann-Joseph Fux Konservatorium Graz und nimmt dort Klavierunterricht sowohl im Bereich Klassik, als auch im Bereich Jazz/Popularmusik.